Bebauungsplan Nr. 200 "SO Tierhaltungsanlagen", 9. Änderung

B-Plan Nr. 200 - SO-Tierhaltungsanlagen, 9- Änderung

Bekanntmachung 

 

Bauleitplanung der Gemeinde Geeste 

 

Bebauungsplan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung 

 

  • Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch 

 

In seiner Sitzung am 19.02.2024 hat der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Geeste die Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen, der Vorentwurf des oben genannten Bauleitplans wird als Entwurf mit der dazugehörigen Begründung für die Dauer eines Monats im Internet veröffentlicht, zusätzlich werden die Unterlagen öffentlich ausgelegt. 

 

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 200 „Sondergebiet Tierhaltungsanlagen“, 9 Änderung liegt westlich zur Süd-Nord-Straße im Ortsteil Dalum der Gemeinde Geeste. 

 

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes ergibt sich aus dem nachstehenden Kartenausschnitt (Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung © 2022 )

 

Der Entwurf des oben genannten Bauleitplans sowie die zugehörige Begründung inklusive Anlagen liegen während der Zeit 

 

vom 04.03.2024 bis 05.04.2024 

 

während der Dienststunden, montags – donnerstags von 08.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr und freitags von 08.30 – 12.30 Uhr, im Rathaus der Gemeinde Geeste, Am Rathaus 3, 49744 Geeste, Zimmer C 2 sowie auf der Internetseite der Gemeinde Geeste zur Einsichtnahme öffentlich aus. Die Einsichtnahme ist ohne vorherige Terminabstimmung und ohne vorherige Anmeldung möglich. 

 

Zum Bebauungsplan Nr. 200 „Sondergebiet Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung liegen neben der Begründung die nachfolgenden umweltbezogenen Informationen aus: 

 

Der Umweltbericht enthält Aussagen zu einer groben Abschätzung der möglichen Beeinträchtigung der Schutzgüter Mensch, Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft und Kultur und Sachgüter. Der Umweltzustand und die besonderen Umweltmerkmale im unbeplanten Zustand werden nachfolgend auf das jeweilige Schutzgut bezogen dargestellt, um die besondere Empfindlichkeit von Umweltmerkmalen gegenüber der Planung herauszustellen und Hinweise auf die Berücksichtigung im Zuge der planerischen Überlegungen zu geben. Anschließend wird die mit der Durchführung der Planung verbundene Veränderung des Umweltzustandes in Zusammenfassung der Fachgutachten, die im Zuge der Umweltprüfung als erforderlich bestimmt wurden, dokumentiert und bewertet. Die mit der Planung verbundenen Umweltauswirkungen sollen deutlich herausgestellt werden, um anschließend Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich erheblich negativer Umweltauswirkungen abzuleiten. Die Biotoptypenkartierung dokumentiert die erfassen Biotoptypen. 

 

Die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung ermittelt und stellt die artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände nach § 44 Abs. 1 i. V. m. Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) bezüglich der gemeinschaftlich geschützten Arten (alle heimischen europäischen Vogelarten, Arten des Anhang IV der FFH-RL (Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie)), die durch das Vorhaben erfüllt werden können, dar. Die immissionsschutztechnische Untersuchung ermittelt die Geruchsimmissionssituation, die Gesamtzusatzbelastung an Ammoniakkonzentration und Stickstoffdeposition sowie die Beurteilung des Staubniederschlages und der Schwebestaubimmissionen gemäß TA Luft. 

 

Als wesentliche, bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen liegt die Stellungnahme des Landkreises Emsland zum Städtebau, Naturschutz und Forsten sowie zum Brandschutz/Gesundheit, die Stellungnahme der Landwirtschaftskammer zu dem Thema Land- und Forstwirtschaft, die Stellungnahme des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie zum Bodenschutz und zum Bergbau, die Stellungsnahmen des Trink- und Abwasserverbandes (TAV) „Bourtanger Moor“ zum Thema Wasserwirtschaft, die Stellungnahme vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems zum Flurbereinigungsverfahren sowie die Stellungnahme des Unterhaltungs- und Landschaftspflegeverbandes Nr. 94 „Große Aa und Ems I“ zu Gewässer zweiter Ordnung aus. 

 

Während der Veröffentlichung auf der Internetseite der Gemeinde Geeste können Stellungnahmen elektronisch (Per E-Mail: [email protected]) oder auch auf anderem Weg zu der beabsichtigten Planung abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den o. g. Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. 

 

Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 3 Abs. 3 BauGB unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung hätten geltend gemacht werden können. 

 

Geeste, den 20.02.2024 

Der Bürgermeister 

Höke

 

Bekanntmachung B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

Begründung B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

Abwägung B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

Bebauungsplan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

Biotoptypenkartierung B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

Immissionsschutzgutachten B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

SaP B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung

Umweltbericht B-Plan Nr. 200 „SO Tierhaltungsanlagen“, 9. Änderung