Beim 15. Geester Wirtschaftsgespräch, das in der Tischlerei Schleper GmbH stattfand, versammelten sich zahlreiche Wirtschaftsvertreter, Bürgermeister Höke sowie Wirtschaftsförderer Sebastion Buten, um aktuelle Themen und Entwicklungen in der Gemeinde Geeste zu erörtern. 

Bürgermeister Höke eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Willkommen und bedankte sich bei den Herren Schleper und Winderlich für die Gastfreundschaft. In einer informativen Präsentation stellten die Herren Schleper und Winderlich die Tischlerei Schleper GmbH vor, die in den späten 1950er-jahren im Groß Hesepe gegründet wurde und 2007 ihren Standort in das Industriegebiet an der A31 verlegte. Der Familienbetrieb hat sich auf die Fertigung individueller Objekteinrichtungen spezialisiert und beschäftigt derzeit 33 Mitarbeiter sowie 5 Auszubildende.

Ein weiterer wichtiger Punkt des Gesprächs war die erfolgreiche Aufstellung der Bohrturmskulptur am Kreisverkehrsplatz Dalum, die ohne die finanzielle und fachliche Unterstützung der örtlichen Unternehmen nicht möglich gewesen wäre. Höke berichtete zudem von der vollständigen Sanierung der L67 vom Wietmarscher Damm in Dalum bis zur B70 in Geeste.

Im Hinblick auf die kommunale Wärmeplanung informierte Herr Höke über die beauftragte Vorstudie zur Ermittlung von Potenzialen für tiefengeothermische Anlagen im Ortsteil Dalum, an der sich auch örtliche Unternehmen und die RWE finanziell beteiligen.

Buten wies auf die Notwendigkeit hin, T-Stücke für die im Westen des Gemeindegebiets geplante Wasserstofffernleitung zu erstellen. Die Rückmeldungen von Gasgroßverbrauchern aus der Gemeinde sind bereits eingegangen, jedoch gibt es Herausforderungen aufgrund des noch nicht festgelegten Rechtsrahmens für die Verteilnetze.

Höke präsentierte darüber hinaus die geplanten und vorhandenen Gewerbeflächen in Geeste, darunter die Ausweisung von 14 Hektar Gewebefläche südöstlich der Ölwerkstraße im Ortsteil Dalum.